Charles-François Daubigny: Ein Wegbereiter des Impressionismus
Frühes Leben und Ausbildung
Charles-François Daubigny, ein französischer Künstler, wurde am 15. Februar 1817 in Paris geboren. Er entstammte einer Familie von Malern und erhielt seine künstlerische Ausbildung von seinem Vater
Edmond François Daubigny und seinem Onkel, dem Miniaturisten
Pierre Daubigny. Diese frühe künstlerische Sozierung legte den Grundstein für Daubignys zukünftigen Erfolg.
Die Barbizon-Schule und der Impressionismus
Daubigny war einer der Maler der Barbizon-Schule, einer Gruppe von Künstlern, die in und um das Dorf Barbizon im Wald von Fontainebleau südöstlich von Paris arbeiteten. Sie suchten nach genauen, unverbrüllerten Darstellungen des ländlichen Lebens und der Landschaft und malten oft im Freien. Daubignys Werk gilt als wichtiger Vorläufer des Impressionismus, einer Stil, der das Erfassen der flüchtigen Realität der Natur betont.
Wichtige Werke und Einflüsse
Einige von Daubignys bemerkenswerten Werken sind:
- Harvest (1857), jetzt im Louvre, zeigt seine Fähigkeit, das Wesen des ländlichen Lebens zu erfassen.
- The Ponds of Gylieu (1864) demonstriert Daubignys Geschick in der Landschaftsmalerei, jetzt in der Cincinnati Art Museum.
- Moonlight (1865) und Auvers-sur-Oise (1868) festigen Daubignys Position als Meister des Impressionistischen Landschaftsmalerei.
Einflüsse auf spätere Künstler
Daubignys Einfluss ist in den Werken späterer Künstler wie
Claude Monet zu sehen, dem er 1866 bei seinem Besuch in England begegnete. Diese Begegnung hatte einen tiefen Einfluss auf Monets zukünftige Arbeit.
Erbe und Erinnerung
Charles-François Daubigny verstarb am 19. Februar 1878 in Paris. Seine sterbliche Überreste sind im
Cimetière du Père-Lachaise (Abteilung 24) bestattet. Heute setzen seine Anhänger und Schüler, einschließlich seines Sohnes Karl, ihre Beiträge zur Kunstwelt fort.