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Museum Kunstreproduktionen Die Insel der Toten (Erste Version), 1880 von Arnold Bocklin (1827-1901, Switzerland) | ArtsDot.com

Die Insel der Toten (Erste Version)

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Isle of the Dead (Deutsch: Die Toteninsel) ist das bekannteste Gemälde des Schweizer Symbolisten Arnold Böcklin (1827–1901). Die Drucke waren in Mitteleuropa im frühen 20. Jahrhundert sehr beliebt – Wladimir Nabokov beobachtete in seinem Roman Verzweiflung, dass sie "in jedem Berliner Zuhause gefunden werden könnten".Böcklin produzierte zwischen 1880 und 1886 verschiedene Versionen des mysteriösen Gemäldes.Alle Versionen von Isle of the Dead zeigen eine verwüstete und felsige Insel über eine Weite von dunklem Wasser gesehen. Ein kleines Ruderboot kommt gerade an einem Wassertor und einer Seemauer an der Küste an. Ein Oarsman manövriert das Boot vom Heck. In dem Bogen, der dem Tor zugewandt ist, ist eine stehende Figur, die vollständig in weiß gekleidet ist. Nur hinter der Figur befindet sich ein weißes, festliches Objekt, das häufig als Sarg interpretiert wird. Die winzige Insel wird von einem dichten Hain von hohen, dunklen Zypressen-Bäumen dominiert – verbunden durch langjährige Tradition mit Friedhöfen und Trauer – die eng von kultivierten Klippen gesäumt wird. Das Beerdigungsthema ist, was auf den Felswänden sepulchrale Portale und Fenster erscheinen. Der Betrachter hat den Eindruck, dass die aufgerichtete weiße Figur den dunklen Busch zwischen den hellen Hautfarben Klippen durchdringen wird, was dem surrealen Bild eine weitere mögliche Interpretationsschicht verleiht.Böcklin selbst gab keine öffentliche Erklärung über die Bedeutung des Gemäldes, obwohl er es als „Traumbild“ bezeichnete: Es muss eine solche Stille hervorbringen, dass man durch einen Klopf an der Tür verkündigt würde.“ Der Titel, der ihm 1883 vom Kunsthändler Fritz Gurlitt verliehen wurde, wurde von Böcklin nicht präzisiert, obwohl er aus einer Phrase in einem 1880 Brief, den er an den ursprünglichen Auftragnehmer des Gemäldes schickte, stammt. Nicht die Geschichte der frühen Versionen des Gemäldes kennen (siehe unten), haben viele Beobachter den Oarsman als Vertreter des Bootsmanns Charon interpretiert, der Seelen in der Unterwelt in der griechischen Mythologie ernährte. Das Wasser wäre dann entweder der Fluss Styx oder der Fluss Acheron und sein weißer Passagier eine kürzlich verstorbene Seele, die ins Jenseits geht.
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Arnold Bocklin

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