Dieses Gemälde wurde von den frühen 1550er bis zu den 1560er Jahren mit einer Vielzahl von Daten versehen. Die Art und Weise, wie das Weiß in unregelmäßigen und gelegentlich sehr großen Abschnitten als dicke Farbe aufgetragen wird, erinnert an Titians Stil in etwa 1560, aber das Gemälde war nicht abgeschlossen. Es gibt nur einen Vorschlag, wo seine linke Hand ist. Es ist interessant, dass er keinen Bezug auf seine Besatzung weggelassen hat. Die einzige biographische Allusion ist die goldene Kette, das Zeichen seiner Ritterschaft. Vergleicht man dieses Gemälde mit dem späteren Selbstporträt im Prado, zeigt dieser Titian im Nahprofil, im Gegensatz zum Selbstporträt in Berlin, wo er ohne die Werkzeuge seines Handels erscheint, aber als ob er kritisch auf eine unsichtbare Leinwand starrt, wie von Palma Giovane beschrieben.